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Wasserrettungsdienst

Neue Führungskräfte für den Katastrophenschutz

Veröffentlicht: 05.04.2022
Autor: Tim Grippekoven

Der DLRG Bezirk Rhein-Erft Kreis unterstützt aktiv mit Material und Personal in Form eines Bootstrupps das Land Nordrhein Westfalen (NRW) im Falle eines Einsatzes im Bereich des Katastrophenschutzes. Für den Fall eines Hochwassereinsatzes oder einer Großschadenslage stellt die DLRG in NRW sogenannte Wasserrettungszüge zur Unterstützung der lokalen Gefahrenabwehr in den Kommunen und Gemeinden in ganz NRW bereit. Bei besonders großen Schadensereignissen kann die Hilfe auch auf das gesamte Bundesgebiet ausgeweitet werden.

Solch ein Wasserrettungszug ist in mehrere Gruppen und Trupps unterteilt und bestehen aus ingesamt 48 Einsatzkräften. Zur Koordinierung und Abarbeitung von Aufträgen bedarf es innerhalb eines Wasserrettungszuges mehreren Führungsebenen und Führungspersonen. Die Gesamtverantwortung für das Personal, Material und die reibungslose Abarbeitung der Aufträge hat der Zugführer. Ihm unterstellt sind mehrere Gruppenführer. Die letzte Führungsebene bilden die Truppführer.

Am verganenen Sonntag, 03.04.2022 fand der letzte Tag der vom Landesverband Nordrhein durchgeführten Lehrgänge "DLRG Truppführer im Katastrophenschutz" und "DLRG Gruppenführer im Katastrophenschutz" statt. Damit der vom Bezirk bereitgestellte Trupp auch für zukünftige Aufgaben gut geführt werden kann, nahmen insgesamt 3 Kräfte der Katastrophenschutzeinheit des Bezirks an den Lehrgängen teil.

Während der Lehrgänge lernen die Teilnehmenden die verschiedenen Arten der Führung aber auch taktische Zeichen kennen. Die Lagedarstellung auf den einzelnen Führungsebenen mittels taktischer Zeichen ist einen wesentlicher Bestandteil der Informationsverarbeitung in Führungsstellen und ist die Voraussetzung für eine effektive Lagebeurteilung. Grundlegend für die Arbeit der Führungskräfte ist der sich immer wieder wiederholende Führungsvorgang. Mithilfe diese Schemas wird der Führungskraft ein Werkzeug zur Abarbeitung der vorgefundenen Lage bereitgestellt. Um voreiliges und falsches Handeln zu vermeiden, wird sichergestellt, dass zuvor eine Lageerkundung mit einer anschließenden Beurteilung durchgeführt wird. Im Anschluss hat die Führungskraft genügend Informationen, um die vorgefundene Lage bestmöglich abarbeiten zu können.

Die beiden Lehrgänge schlossen am vergangenen Sonntag, den 03.04.2022 an der Wasserrettungsstation in Bonn mit einer theoretischen Wissensabfrage ab. Auf die Truppführer wartete nach der Theorie noch ein praktisches Fallbeispiel. Dort wurde der Führungsvorgang abgefragt und geprüft.

Der Bezirk kann nun auf zwei neue Gruppenführer und einen neuen Truppführer bei zukünftigen Einsätzen zurückgreifen und ist somit im Bereich der Führungspositionen im Katastrophenschutz noch professioneller aufgestellt!

Auch zukünftig wird der Bezirk enorme Ressourcen in die Gewinnung neuer Helfer und Führungspersonen investieren um langfristig die lokale Gefahrenabwehr, auch auf überörtlicher Ebene, proessionell unterstützen zu können!

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