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Sanitätswesen, Katastrophenschutz

Einsatzübung für die DLRG Rhein-Erft

Veröffentlicht: 19.11.2023
Autor: Dominik Fischer
Fahren im Verband. Die grüne Flagge kennzeichnet das letzte Fahrzeug
Übergabe der evakuierten Personen, Rettungsweste und Hilfestellung sind in dieser Situation unerlässlich.
Auch Schwerverletzte werden über das Wasser gerettet.
Bergung von Sachgütern, auch ein Teil des Szenarios
Viele Menschen benötigen Hilfe und machen an der Wasserkante auf sich aufmerksam.
Das Gelände ist unwegsam, die Suche gestaltet sich schwierig

Rund 20 Einsatzkräfte aus dem gesamten Kreisgebiet rückten mit Fahrzeugen und Booten am Liblarer See an. In Folge eines Unwetters soll es dort zu einer Hochwasserlage gekommen sein.

Sonntag, 10:00Uhr: Die Einsatzkräfte sammeln sich mit drei Fahrzeugen und zwei Booten in Frechen. Von dort geht es im Verband, erkennbar durch die blauen Flaggen an den Fahrzeugen, nach Erftstadt Liblar. 

Als die Kräfte gegen 11:30Uhr eintreffen, wissen sie nicht, was sie erwartet. Der Abschnittsleiter der DLRG erkundet die Lage und stellt fest, dass sich in Folge des Hochwassers mehrere Einsatzlagen ergeben haben.

Eine Person treibt im Wasser, die Rettung mit einem Boot wird umgehend vorbereitet und durchgeführt. Parallel dazu wird ein zweites Boot in den Einsatz gebracht, dieses erkundet die Lage und stellt fest, dass sich rund 20 Personen in Zwangslagen befinden, eine weitere Person wird vermisst. Viele haben sich auf der Flucht vor dem Wasser stark verletzt, andere sind verwirrt.  

Die Boote retten die Personen Sukzessive und bringen sie an eine Steganlage. Dort werden sie übernommen und, wenn nötig, medizinisch versorgt. Auch die vermisste Person wird schließlich aufgefunden und kann gerettet werden.

Nach der erfolgreichen Rettung aller Betroffenen endet die Übung. Bei einem gemeinsamen Essen wird der Tag nachbesprochen. Im Anschluss werden alle Rettungsmittel für den nächsten Einsatz vorbereitet.

Zwei Tage hintereinander hat die DLRG Rhein-Erft bewiesen, wie flexibel und leistungsfähig ihre Einsatzkräfte sind. Rund 60 Mitglieder des Bezirkes waren an zwei Tagen in Übungen eingebunden und haben als Einsatzkräfte agiert, die Übungsleitung unterstützt, spielten Verletzte und Betroffene oder dokumentierten die Lagen für die Auswertung und Berichterstattung. 

Vielen Dank für diesen unentgeltlichen Einsatz.

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