Hunderttausende Besucherinnen und Besucher fluteten am 30. August das Rheinufer, um die Kölner Lichter zu erleben – eines der größten Feuerwerks- und Musikfeste Deutschlands. Damit eine Veranstaltung dieser Größenordnung sicher ablaufen kann, ist ein starker Einsatz vieler Hilfsorganisationen notwendig. Auch die DLRG war wieder mit Kräften vor Ort und trug maßgeblich zur Sicherheit auf und am Wasser bei.

Aus unseren Ortsgruppen Bedburg, Brühl, Frechen und Wesseling beteiligten sich engagierte Einsatzkräfte und übernahmen wichtige Aufgaben im Gesamtkonzept der Veranstaltung. Ein Bootstrupp aus Wesseling mit Personal aus Frechen war auf dem Rhein im Abschnitt „Stadtachter“ eingesetzt, um jederzeit schnell eingreifen zu können. Ein Zugführer aus unseren Reihen übernahm die Abschnittsleitung in Rodenkirchen und koordinierte dort den Einsatz der Wasserrettung. Zudem unterstützte ein Gruppenführer im Einsatzleitwagen (ELW) des Landesverbands als Funker und bei der Einsatzdokumentation.

Die Anreise erfolgte bereits am frühen Nachmittag: Um 13 Uhr trafen sich die Einheiten an der Kölner Rheinwache in Poll, wo die gemeinsame Einsatzbesprechung stattfand. Von dort aus verlegten die Kräfte an ihre jeweiligen Einsatzstellen. Bis in die Nacht hinein waren unsere Einsatzkräfte gefordert, um bei der riesigen Menschenmenge schnelle Hilfe im Notfall sicherzustellen. Erst gegen 1 Uhr nachts konnte der Einsatz sukzessive für alle Beteiligten beendet werden, nachdem die Besucherströme spürbar abgenommen hatten.

Ein besonderer Dank gilt allen eingesetzten Kameradinnen und Kameraden, die mit hoher Professionalität und großem ehrenamtlichen Engagement dafür gesorgt haben, dass die Besucherinnen und Besucher der Kölner Lichter einen sicheren Abend genießen konnten. Ebenso danken wir den beteiligten Organisationen und Partnern für die hervorragende Zusammenarbeit.